Praxisbeispiel Evangelisches Johannesstift Altenhilfe
Kurzinterview „Wenige Mausklicks“
Frank Nimrich ist Projektleiter bei der Evangelischen Johannesstift Altenhilfe gGmbH. Hier im Interview berichtet er von den Praxiserfahrungen im Haus Pflege & Wohnen Anna Maria Gerhardt in Berlin mit KIM (Kommunikation im Medizinwesen).
Herr Nimrich, wie sah in Ihrer Einrichtung der Kommunikationsprozess vor der Einbindung in die Telematikinfrastruktur aus?
Frank Nimrich: Früher war das Faxgerät unser Hauptkommunikationsmittel für den Austausch mit ärztlichen Praxen. In unserer Pflegeeinrichtung stand ein zentrales Faxgerät im 3. Stock. Wenn Unterlagen eingingen, mussten diese in die entsprechenden Wohnbereiche transportiert, eingescannt und in der Papierakte abgeheftet sowie die relevanten Informationen zusätzlich noch händisch in unser Primärsystem übertragen werden. Handgeschriebene Faxe waren oft schwer lesbar, was die Arbeit erschwerte. Bei wichtigen Rückfragen haben Mitarbeitende dann oft viel Zeit in den Telefonwarteschlangen der ärztlichen Praxen verbracht.
